Agon
4 - The Lost Sword of Toledo
Releasedatum: Februar 2008
Entwickler: Private Moon Studios / Mzone
Publisher: Microapplication
/ CDV / Kalypso
Spielsprache: Deutsch
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USK: ohne Altersbeschränkung
Ein Review von Jehane 19. April 2008
Mit der Agon-Reihe haben die ungarischen Private Moon
Studios sich einiges vorgenommen: Nicht weniger als 14 Episoden soll die Geschichte am
Ende umfassen, und jede Episode führt den Helden in ein anderes Land. Überall gilt es,
Rätsel zu knacken, um die Spur des geheimnisvollen Agon nicht zu verlieren, um verloren
gegangene Brettspiele zu finden und um so gleichzeitig die Flüche zu brechen, die über
den Familien liegen, die diese Brettspiele aufbewahren. Mit Agon The Lost Sword of
Toledo liegt der mittlerweile vierte Teil der Reihe vor, die ursprünglich als Download
zur Verfügung stand, jetzt aber auch als Vollpreisspiel in den heimischen Regalen zu
finden ist. Wer mag, kann die einzelnen Episoden nach wie vor auf der Website der
Hersteller herunterladen.
Handlung
Die ersten 3 Teile
Einen Rückblick über die bisherigen Geschehnisse in den ersten
drei Episoden (zusammengefasst unter dem Titel The Mysterious
Codex) findet man im Hauptmenü unter Besondere Funktionen"; The Lost Sword
of Toledo wird damit auch für jene spielbar, welche die ersten drei Episoden nicht
kennen. Die Handlung des vierten Teils der Reihe kann dabei durchaus für sich allein
betrachtet bestehen, denn der Kern der Geschichte die Suche nach Agon wird
umhüllt von einer ausgefeilten und durchaus spannenden Rahmenhandlung, die etwas Crime,
eine Dosis Mystery und eine zarte Liebesgeschichte in sich vereint.
Hier erst noch eine kurze Zusammenfassung: Professor Samuel Hunt,
seines Zeichens Bediensteter des Britischen Museums in London, stößt durch einen
geheimnisvollen Brief zufällig auf einen nicht minder geheimnisvollen Kodex, der wiederum
mit einer Statue und mehreren Brettspielen verbunden zu sein scheint. Die Brettspiele
befinden sich im Besitz verschiedener Familien, die Prof. Hunt ausfindig machen muss, um
von ihnen das jeweilige Spiel zu erlernen und so einen Fluch zu brechen. In den ersten
drei Episoden der Reihe Episode 1 fungierte dabei mehr als Prolog konnte
Hunt bereits zwei Brettspiele an sich bringen, ebenso drei Blätter des Kodex sowie drei
Granitplatten, die zu der Statue gehören und die sich wie ein Puzzle zusammenzusetzen
scheinen.
Toledo
Die nächste Station seiner abenteuerlichen Reise ist die spanische
Stadt Toledo, die berühmt ist für ihre scharfen Klingen, in der die Uhren etwas anders
gehen und wo die Familie Candelas residiert, die im Besitz des nächsten Brettspiels ist.
Bei seiner Ankunft muss Prof. Hunt jedoch feststellen, dass sein Kontaktmann, der Maler
Salvador Diez Palencia, bereits vor einem Jahr verstorben ist. Die einzige Hinterbliebene
des Künstlers, seine Tochter Carmen, steckt obendrein arg in der Klemme, denn ihr Vater
hat dem Adeligen Alonso Garcia de la Rica versprochen, dass dessen Sohn Eugenio Carmen zur
Frau bekommen werde, sollte diese bis zu ihrem 21. Geburtstag nicht bereits verheiratet
sein. Carmen ist das selbstverständlich gar nicht recht, denn ihr Herz gehört dem jungen
Francisco Candela richtig, einem Sprössling eben jener Familie, auf deren Spur
Prof. Hunt ist. Um die Sache noch komplizierter zu machen, sitzt Francisco derzeit im
Gefängnis; er soll ein kostbares Schwert gestohlen haben, das sein Großvater einst
geschmiedet hat und das, obwohl ein Erbstück der Candelas, unter mysteriösen Umständen
in den Besitz der Familie Garcia de la Rica gelangt ist. Es ist nun an Prof. Hunt, die
Fäden zu entwirren und Licht in die Angelegenheit zu bringen, ehe ihm Francisco das
nächste Brettspiel, Alquerque, beibringen und er seine Reise fortsetzen kann.
Teil einer Serie und doch eigenständidg
Die Handlung knüpft nahtlos an die Vorgänger an, dürfte aber etwa
ein Jahr später spielen; auf Zeitangaben wurde im Unterschied zu den früheren Episoden
verzichtet, verschiedene Bemerkungen und Hinweise im Spiel sowie Dorothys
Tisch" (im Hauptmenü unter Besondere Funktionen" abrufbar) legen aber die
Vermutung nahe, dass wir uns im Jahr 1904 befinden. Durch die Konzentration auf die Suche
nach dem Schwert und die zahlreichen Nebengeschichten, die sich mit den Familien Diez
Palencia, Garcia de la Rica und Candela befassen, rückt das Titel gebende Agon deutlich
in den Hintergrund; dadurch funktioniert diese Episode auch als eigenständiges Spiel, die
kein Vorwissen voraussetzt. Sie ist zudem in Hinblick auf Handlung, Länge und Rätsel um
einiges komplexer und ansprechender geraten als die Vorgänger, und man bekommt eindeutig
Lust auf mehr, sobald man am Ende angelangt ist. Bei der Ausarbeitung der Story wurde auch
sehr darauf geachtet, dass die Rahmenbedingungen stimmen so darf man als gelehrter
Professor in unzähligen Büchern und Dokumenten schmökern, die weiteren Aufschluss über
manche Figuren, mitunter aber auch nur zur Kunstgeschichte oder Alchemie geben. Man muss
diese Texte natürlich nicht alle lesen (nicht alle sind spielrelevant), aber sie
verleihen dem Spiel zusätzliche Tiefe und zusätzlichen Reiz. Wer mag, kann so
beispielsweise ein paar Seiten aus dem Don Quixote" lesen, sich
mittelalterliche Schriften zur Magie zu Gemüte führen oder seine Astronomie-Kenntnisse
auf den neuesten Stand bringen ja, die Story wird teilweise richtig mysteriös und
magisch! Überraschende Wendungen sind nicht wirklich zu erwarten, und auch das Ende ist
wenig spektakulär, doch man bleibt nichtsdestotrotz bis zum Schluss gebannt vor dem
Bildschirm sitzen und versucht gemeinsam mit Prof. Hunt, Licht ins Dunkel zu bringen und
die zahlreichen Rätsel zu knacken, die sich einem in den Weg stellen.
Installation/Technisches/Aufmachung
Was die Aufmachung angeht, folgt Agon The Lost Sword of
Toledo dem Vorgänger The Mysterious Codex": Das Spiel wurde in eine
Mini-Klappbox gepackt, die stilistisch der Schachtel des Vorgängers entspricht, aber in
wärmeren Farben gehalten wurde passend zur neuen Umgebung, in der sich Prof. Hunt
bewegen darf. Die Installation von einer DVD ging reibungslos von statten, und zumindest
bei mir machte The Lost Sword of Toledo keine Zicken. Es soll aber an einer Stelle im
Spiel einen Bug geben, der das Spiel zum Abstürzen bringt; mir selbst wäre dieser Fehler
nicht untergekommen, allerdings musste ich an dieser Stelle es handelt sich um die
Schmiede das Gebäude kurz verlassen und dann erneut betreten, um eine bestimmte
Aktion überhaupt ausführen zu können. Abgesehen davon lief Teil 4 der Agon-Reihe aber
erfreulich unproblematisch; das Spiel ist zudem alt-tab-freundlich, was besonders
praktisch ist, wenn man Screenshots machen möchte und das erweist sich an einem
späteren Punkt im Spiel als durchaus hilfreich.
Eine Anmerkung noch zum Handbuch: Hier wurde gespart, und zwar
gründlich. Man hat nämlich kurzerhand dasselbe Handbuch verwendet, das bereits The
Mysterious Codex" beiliegt, nur mit passendem Cover. Wie schon beim Vorgänger
strotzt das Handbuch vor Fehlern man hat also nicht nur den Inhalt, sondern auch
sämtliche Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler unbesehen übernommen. Auch die
Abschnitte Hinweise", Credits" und Bemerkungen", die laut
Inhaltsverzeichnis eigentlich am Ende des Handbuchs folgen sollten, fehlen das war
ebenfalls schon beim Handbuch zu The Mysterious Codex" der Fall. Hier wurde
ordentlich geschlampt; etwas mehr Sorgfalt wäre wünschenswert gewesen, und auch etwas
Farbe hätte dem faden schwarz-weißen Layout des Handbuchs durchaus gut getan.
Handling
Charaktersteuerung
Wir steuern Prof. Hunt wie gehabt aus der Ego-Perspektive und
ausschließlich per Maus, wobei die Steuerung derart intuitiv gehalten wurde, dass man das
Handbuch ohnehin nicht braucht. Oben rechts finden sich drei Buttons für Menü, Dokumente
und Inventar; dieses erscheint am oberen Bildschirmrand, wenn man den entsprechenden
Button anklickt. Ein geradeaus zeigender Pfeil signalisiert die mögliche Laufrichtung,
wobei man sich per Mausklick durch schön vorgerenderte Standbilder bewegt leider
wurde trotz 360-Grad-Drehung die Bewegungsfreiheit wie schon in den Vorgängern stark
eingeschränkt, ein freies Erkunden des von der Sonne durchfluteten Toledo ist leider
nicht möglich. Um sich zu drehen, muss man die linke Maustaste gedrückt halten; vergisst
man das, kann es schon mal passieren, dass man vor einem Bücherregal steht und keine
Ahnung hat, wie man da wieder wegkommt. In diesem Fall behält der Cursor auch die Form
eines kleinen Dreiecks, welches uns anzeigt, dass wir hier nichts tun können.
Karte
Ein kleiner Pfeil mit einer Art Kompass taucht jedes Mal auf, wenn
man einen Ort verlassen kann. Dann gelangt man automatisch auf eine Übersichtskarte von
Toledo, die sich nach und nach mit Orten füllt, die man besuchen kann. Diese Orte werden
in warmem Orange hervorgehoben. Wird ein Ort nicht mehr benötigt, verschwindet er von der
Karte bzw. verliert seine Farbe.
Aktionen
Weitere Cursorformen beinhalten das
Zahnrad für Aktionen, eine Lupe für genaueres Untersuchen, eine Hand, um etwas zu nehmen
sowie eine Sprechblase, wenn man mit einer anderen Figur sprechen kann. Bei einigen
Rätseln tauchen zusätzlich Pfeile auf, die anzeigen, dass etwas, beispielsweise ein
Rädchen, in die entsprechende Richtung bewegt oder gedreht werden kann oder dass man eine
Buchseite umblättern kann.
Übersetzungshilfe
Texte in Büchern oder Briefen kann man entweder im englischen
Original lesen oder, wenn man dazu zu bequem bzw. des Englischen nicht so ganz mächtig
ist, auf die integrierte Übersetzungshilfe zurückgreifen. Dazu bewegt man einfach die
Maus über den Text, der daraufhin markiert wird; die Übersetzung wird dann über dem
Original angezeigt, allerdings mit durchsichtigem Untergrund, sodass der Originaltext und
die Übersetzung sich überlappen zum Lesen ist das nicht unbedingt angenehm, das
hätte man besser lösen können. Ganz wortgetreu sind die Übersetzungen übrigens auch
nicht immer, aber das kann man gut und gerne als künstlerische Freiheit durchgehen
lassen, und es tut dem Gesamteindruck auch keinen Abbruch.
Menüs
Gespeichert wird über das rechts oben befindliche Menü; dabei
stehen uns wie schon in den Vorgängern nur acht Speicherplätze zur Verfügung. Das ist
recht wenig, vor allem dann, wenn man so wie ich gerne und oft speichert man kann
ja nie wissen. Allerdings ist Agon kein Spiel, in dem man sterben kann, und da es bei mir
auch sehr stabil lief, ist häufiges Speichern eigentlich nicht notwendig. Trotzdem. Diese
Beschränkung der Speicherplätze sollte eigentlich langsam der Vergangenheit angehören.
Über das Menü kann man auch ein Spiel laden; die Spielstände
werden dabei mit Bild, Beschreibung, Datum und Uhrzeit abgelegt, was natürlich die
Orientierung erleichtert. Startet man das Spiel neu, muss man nur auf
Fortsetzen" klicken schon landet man an exakt der Stelle, an der man das
Spiel verlassen hat, Autosave sei Dank. Will man mit einem eigenen Spielstand
weiterspielen, muss man diesen eben laden, was aber nur im Spiel selbst möglich ist.
Inventar
Im Verlauf des Spiels füllt sich das Inventar mit allerhand
nützlichen Gegenständen, durch die man mit Pfeilen blättern kann. Manche
Inventargegenstände sind mit einem Zahnrad-Symbol versehen sie können entweder
per rechter Maustaste näher untersucht, kombiniert oder einem anderen Charakter gegeben
werden. Nimmt man ein Objekt auf, um es außerhalb des Inventars zu verwenden, dann zeigt
eine leuchtende Kontur an, dass eine Aktion möglich ist was nicht unbedingt
heißt, dass man schon alles für die Rätsellösung beinander hat, aber man ist zumindest
auf dem richtigen Weg. Fährt man mit der Maus über einen Inventargegenstand, liefert das
Spiel eine kurze schriftliche Beschreibung.
Zum Inventar gehört in gewisser Weise auch der Button für
Dokumente (mit F für Files" beschriftet). Anders als in den ersten drei
Episoden finden wir hier aber keine Dokumente als solche also keine Briefe,
Buchseiten, Rechnungen etc. -, sondern sämtliche Gespräche, die der Professor während
seines Aufenthalts in Toledo führt praktisch, denn oft beinhalten diese Gespräche
wichtige Hinweise. Eine Erweiterung zum Notizbuch wäre aber zumindest im Hinblick auf ein
bestimmtes Rätsel wünschenswert gewesen; dazu mehr weiter unten.
Grafik
Intros und Hintergründe
Nicht nur im Hinblick auf die Handlung, sondern auch grafisch
schließt das Spiel nahtlos an die Vorgänger an. Zu Beginn dürfen wir einen
wunderschönen Vorspann genießen, der die Reise des Professors rekapituliert. Startet man
ein neues Spiel, folgt eine nicht minder schöne Anfangssequenz: Wir sehen eine Kutsche,
die mit wenigen Pinselstrichen gemalt wird und die sich ebenso wie die Umgebung langsam
mit Farbe füllt, ehe wir vom Standbild zum bewegten Bild geleitet werden und in der
Kutsche bei Prof. Hunt landen, der seiner Frau Dorothy in einem Brief über seine
bisherige Reise berichtet. Dann treffen wir auch schon in Toledo ein, das unseren
Reisenden mit viel Sonne und warmen Farben empfängt. Die warmen Farben dominieren das
gesamte Spiel, außer natürlich an jenen Orten, wo es einfach dunkel sein muss, etwa im
Abwassersystem der Stadt, und selbst hier wurde darauf geachtet, in der Düsterheit ein
paar Farbtupfer zu setzen. Fällt das Licht von Prof. Hunts Laterne beispielsweise auf
eine Mauer, dann erstrahlt diese ebenfalls in warmem Orange ich habe in
Adventurespielen wahrlich weitaus unangenehmere und ungemütlichere Kanalsysteme erforscht
als dieses.
Man bekommt dank der schönen Grafik, der Sonnenstrahlen und der
warmen Farben direkt Lust, es sich an einem der Tische auf der Plaza de la Mancha
gemütlich zu machen, ein Glas Wein zu genießen und sich dabei die Sonne auf den Pelz
scheinen zu lassen. Die Plaza wirkt dabei leider etwas unbelebt, auch wenn sich die
Entwickler bemüht haben, einige Personen einzubauen. Je weiter diese Figuren entfernt
sind, umso weniger bewegen sie sich aber; teilweise wirken sie gar wie gemalt was
sie vermutlich auch sind. In manchen Fällen wirken die Texturen weiter hinten im Bild
etwas verwaschen und verschwommen. Sie gewinnen jedoch an Kontur, wenn es sich um Orte
handelt, die man betreten und untersuchen kann.
Zwischensequenzen
Auf Zwischensequenzen, wie sie noch in The Mysterious
Codex" zu sehen waren, wurde im vierten Teil der Saga verzichtet. Stattdessen dürfen
wir sehr schön gezeichnete Standbilder im Comic-Stil bewundern, die teilweise auch mit
Dialog unterlegt sind. Mit der Escape-Taste lassen sich diese
Zwischensequenzen" abbrechen, was gar nicht mal so unpraktisch ist. Denn wenn
man zum fünften Mal gesehen hat, wie Prof. Hunt das Tor zum Anwesen der Diez Palencias
aufsperrt, dann reicht das auch für den Rest des Spiels. Dieselbe Grafik-Technik wurde
auch bei dramaturgisch wichtigen Szenen beibehalten, etwa, wenn eine selbst gebastelte
Fotofalle zuschnappt. Ich fand das anfangs schade, denn diese Bilder, obwohl sehr schön
umgesetzt, raubten dem Spiel an Flair, passten aber andererseits in ihrer etwas
altmodischen Aufmachung hervorragend zum Stil des Spiels, das immerhin zu Beginn des 20.
Jahrhunderts angesiedelt ist damals gabs eben noch keine rasanten
Kamerafahrten mit einer Wagenladung an Special Effects. Nur in diesen Standbildern
bekommen wir übrigens Prof. Hunt selbst zu Gesicht, es sei denn, er steht grade zufällig
vor einem Spiegel oder einer Fensterscheibe. Hier wurde außerdem im Unterschied zu den
Vorgängern darauf geachtet, dass sich der gute Professor mitdreht, sobald man die Maus
bewegt ein Effekt, den ich immer wieder schön finde, weil er die Sorgfalt der
Entwickler in Bezug auf ein möglichst hohes Maß an Realismus widerspiegelt.
Charaktere - Mimik und Bewegungen
Anders als in den früheren Episoden trifft Prof. Hunt in Toledo
eine Menge Gesprächspartner, die ihm bei seiner Suche weiterhelfen können. Die Gesichter
der 3D-Figuren wirken dabei immer etwas starr, und in manchen Fällen etwa bei
Carmen läuft ein grauer senkrechter Strich über die Nase nach unten, teilweise
auch noch ein waagrechter Strich über die Stirn. Die Mimik bleibt weitgehend leblos, auch
dann, wenn die Figur ganz offensichtlich leidet Carmen etwa darf zu Beginn aufgrund
ihrer Misere äußerst emotional werden, was stimmlich auch gut rüberkommt. Aber in ihrem
Gesicht sieht man von all diesen Emotionen rein gar nichts, und das ist wirklich schade.
Carmen sieht außerdem für eine 21-Jährige unfassbar alt aus; das mag aber auch an der
biederen Frisur liegen. Einzige Ausnahme im Hinblick auf Mimik ist übrigens Hugo, der
französische Diener. Der darf, seiner Position entsprechend, pikiert die Augenbrauen
hochziehen und dadurch herrlich blasiert wirken, was hervorragend zu dieser Figur passt.
Ähnliches wäre auch für die übrigen Personen wünschenswert gewesen.
Vor den schönen Kulissen wirken manche Figuren teilweise etwas
comichaft; ihre starren, glatten Gesichter wollen nicht so recht in diese schönen
Hinterhöfe mit ihren plätschernden Springbrunnen passen. Gut gelungen ist dafür der
Schatten, den die Personen werfen, wenn sie von einer Lichtquelle angestrahlt werden.
Bewegungstechnisch bekommt man leider nicht sehr viel mit, da sämtliche Gesprächspartner
immer an derselben Stelle verharren. Wechseln sie trotzdem einmal die Position, dann
geschieht das in Hunts Abwesenheit. Die Gestik ist dabei ebenso spärlich ausgefallen wie
die Mimik und beschränkt sich auf einige wenige Bewegungen. Dafür darf man zuschauen,
wie Inventargegenstände in die Hand genommen werden, sobald sie den Besitzer wechseln
keine Selbstverständlichkeit, denn in zu vielen Adventures sieht man zwar, dass
hier ein Gegenstand den Besitzer wechselt, aber meist ohne dass der Gegenstand selbst
visualisiert wird.
Lippensynchronität
Was Lippensynchronität angeht, kann ich Agon The Lost Sword
of Toledo leider ebenfalls nicht das beste Zeugnis ausstellen: Die Münder der anderen
Protagonisten klappen lediglich auf und zu, zwar in Einklang mit dem Gesagten, dabei aber
doch sehr fischähnlich. Dabei wandern obendrein teilweise die Zahnreihen hin und her,
etwa bei einem Polizisten, mit dem man es zu tun bekommt. Das sieht aber immerhin sehr
lustig aus.
Grafikbugs
Grafikfehler gibt es übrigens so einige. So geht ein
Antiquitätenhändler wie ein Geist durch einen Vorhang. Die Gitarre eines Musikers
verdoppelt sich kurzfristig, wenn er mit einem Musikstück fertig ist, und ein Gebäck,
das im Spiel als Keks" bezeichnet wird, sieht ganz eindeutig aus wie ein Muffin
ok, das könnte auch ein Übersetzungsfehler sein. Die Jacke des
Antiquitätenhändlers weist teilweise schwarze Flecken auf, wenn er sich dreht (und nein,
das ist sicher kein Schmutz, der Mann ist sauber!), und auf die seltsamen grauen Linien in
den Gesichtern mancher Figuren wurde ja bereits verwiesen.
Sound
Musik/Geräuscheffekte
Kommen wir zur Geräuschkulisse: Das eingängige musikalische
Hauptthema der ersten drei Agon-Spiele wurde unverändert beibehalten. Hinzu gesellen
sich, der Umgebung entsprechend, unaufdringliche Flamencogitarren, stellenweise kann die
Musik auch etwas düster und dramatisch werden Gefahr droht hier aber keineswegs.
Die Hintergrundgeräusche wurden der Umgebung angepasst da hört man auf dem
Hauptplatz in der Ferne einen Hund bellen oder Vögel vorbeifliegen, im Kirchturm kann man
die Tauben gurren hören, und befindet man sich in der Schmiede, dringt von draußen das
Hufgetrappel von Pferden herein, sodass man immer das Gefühl hat, sich in einer belebten
Stadt aufzuhalten, in der zwar der Großteil der Bevölkerung gerade Siesta hält, in der
aber einige wenige Bewohner geschäftig durch die Straßen eilen.
Sprachausgabe
Die Sprecher sind durchwegs gut gewählt. Prof. Hunt wirkt etwas
gesetzt und seinem Status entsprechend seriös (und dabei sehr britisch), aber auch er
kann schon mal etwas aufgeregt werden, ohne dabei aber völlig die Contenance zu
verlieren. Aufregung macht sich bei unserem guten Professor meist dann breit, wenn er mal
wieder ein seltenes Buch in die Finger bekommt (ein typischer Gelehrter eben) oder wenn er
die Lösung zu einem besonders kniffligen Rätsel gefunden hat. Carmen Diez Palencia
wiederum hat eine sehr angenehme, sanfte Stimme, die ihre wechselnden Emotionen wunderbar
transportiert und dabei auch noch sämtliche spanische Namen perfekt ausspricht, was man
von den übrigen Sprechern nicht immer behaupten kann, aber auch sie geben allesamt ihr
Bestes. Mir wäre niemand aufgefallen, dem ich seine Rolle nicht abgenommen hätte; ein
Highlight war für mich übrigens Hugo, der französische Diener, der mit entsprechendem
Akzent sprechen durfte so wurde aus einem harmlosen Mann" ein
armloser Mann", was mir ein lautes Lachen entlockt hat. Schön fand ich auch
die Idee, einen längeren Brief an Carmen von ihrem Vater durch ebendiesen vorlesen zu
lassen, obwohl er zum Zeitpunkt der Geschichte ja bereits tot ist. Durch diese
Stimme aus dem Jenseits" bekommt man aber einen noch besseren Eindruck davon,
wer Salvador Diez Palencia gewesen ist, und so wird auch er, obwohl abgeritten nach
Walhalla, in gewisser Weise zu einer lebendigen, greifbaren Figur.
Etwas irritiert hat mich zugegebenermaßen die Stimme eines
Papageis, der ebenfalls zu Prof. Hunts Informanten gerechnet werden kann: Das liebe
Tierchen sprach zwar klar und deutlich, dafür aber derart schnarrend, dass ich
unwillkürlich an einen ganz bestimmten Diktator denken musste. Das war doch sehr
irritierend, zumal eine Dialogzeile auch noch sehr militärisch klang
(vorrrwärrrrts rrrrrechts rrrrrrechts
"). Vielleicht ist da
auch nur meine Phantasie mit mir durchgegangen und ich tue dem armen Papagei Unrecht.
Komplexe Rätsel
Verbesserte Handhabung
Agon The Lost Sword of Toledo weist eine Vielzahl von
Rätseln unterschiedlicher Schwierigkeit auf. Dabei wurden Entschlüsselungsrätsel, deren
Lösung man über eine altmodische Tastatur eingeben musste, weggelassen für mich
eine wahre Wohltat!
Was in den ersten Episoden noch zu mäßiger Begeisterung Anlass
gab, wurde in der aktuellen Agon-Episode deutlich verbessert: Die Rätsel sind teilweise
erfrischend knackig, stets logisch in die Handlung eingebettet und exakt auf den
wissbegierigen Charakter des Professors zugeschnitten. Sie verlangen aber auch dem Spieler
einiges ab oftmals braucht man ein sehr gutes Gedächtnis, etwa, wenn man mehrere
Bücher durchforstet hat und dann genau den einen Hinweis benötigt, der das aktuelle
Rätsel lösen wird.
Das Kaleidoskop
In einem Fall wäre auch ein integriertes Notizbuch hilfreich
gewesen man muss mit einem Kaleidoskop spielen, was prinzipiell sehr hübsch und
lustig ist. Nur: Um herauszufinden, welche Muster man in welchem Rohr einstellen muss,
benötigt man gewisse Symbole, die über die gesamte Stadt verstreut sind und die man,
obwohl in fotografischer Form vorhanden, nicht mitnehmen und somit nicht vor Ort
vergleichen kann. Man kann sich hier entweder auf sein Gedächtnis verlassen oder man
fertigt von jedem einzelnen Symbol einen Screenshot an, druckt sich das Ganze aus und
ackert sich dann durch die Röhren des Kaleidoskops, um die richtigen Muster zu finden.
Das dauert natürlich eine Weile; Ein aufwändiges und etwas umständliches Rätsel, bei
dem ein Notizbuch wie in Black Mirror", das solche Symbole automatisch
festhält, sehr hilfreich gewesen wäre.
Anfangsklippen
Prof. Hunt darf aber selbstverständlich noch andere Aufgaben
lösen: Gleich zu Beginn muss ein Kistchen geöffnet werden. Achtung: Wenn man hier die
insgesamt acht Schalter komplett verstellt, sodass man sie nicht mehr in die
Ausgangsposition drehen kann, muss man noch mal von vorne anfangen bzw. das letzte
Savegame laden! Das ist mehr als ärgerlich, zumal dieses Rätsel gleich am Anfang
auftaucht und man unter Umständen noch gar nicht gespeichert hat.
Codes, Klänge und mehr
Hinweise auf die richtigen Codes (ja, es gibt mehrere) finden sich
einerseits in den Gesprächen, andererseits in den zahlreichen Büchern, die Prof. Hunt
findet. In einem Fall ist auch ein kleines Klangrätsel eingebaut und mit einem
Coderätsel verknüpft worden. Man benötigt die Hilfe von Büchern bzw. Textheften. Die
Rätsel spielen sich teilweise also auf mehreren Ebenen ab und sind insofern auch ziemlich
komplex geraten, was ich als sehr anregende Herausforderung empfunden habe die doch
sehr lineare Handlung wurde dadurch nämlich immer wieder leicht gebrochen, so dass die
Linearität gar nicht so richtig auffiel. Zudem lassen sich manche Rätsel in
unterschiedlicher Reihenfolge lösen.
Weitere Rätsel erfordern das Hantieren mit chemischen Substanzen
oder Schmiedeutensilien, man darf astronomische Aufgaben lösen, Fotos entwickeln, muss
einen Ausweg aus einer versperrten Kammer finden oder sich einen Weg durch das
Abwassersystem Toledos bahnen. Dieses Labyrinth ist nicht ganz so schwierig zu bewältigen
wie man meinen könnte, da man durch ein Notizbuch und Symbole entsprechende Hilfe
erhält. Zudem bekommt man eine Übersichtskarte über das Kanalsystem, sobald man dieses
einmal erfolgreich durchquert hat. Später muss man ein zweites Labyrinth durchqueren, die
passende Spielhilfe sollte man sich nur rechtzeitig notieren oder nachhaltig im
Gedächtnis abspeichern, damit man sich nicht verläuft.
Logisch
Die Rätsel in Agon The Lost Sword of Toledo sind schön
abwechslungsreich und von variierender Schwierigkeit. Mit etwas Überlegung und Knobeln
kommt man auf die meisten Lösungen vermutlich selbst, zumal die Aufgaben logisch in die
Handlung integriert wurden und nur an ein, zwei Stellen für Verwunderung sorgen. Dort
haben sich logische Fehler eingeschlichen, etwa, wenn es darum geht, unter Zuhilfenahme
eines immerwährenden Kalenders ein bestimmtes Datum zu errechnen. Die an sich richtigen
Überlegungen des Spielers werden dabei vom Spiel über den Haufen geworfen, da es ganz
einfach andere Parameter annimmt, die gültig sind, um das Rätsel lösen zu können. Das
war aber auch die einzige Stelle, an der ich mich kurz geärgert habe, weil das, was ich
mir ausgedacht hatte, zwar prinzipiell stimmte, vom Spiel aber nicht akzeptiert wurde.
Das finale Brettspiel
Am Ende des Spiels gilt es wieder, ein Brettspiel zu gewinnen;
anders als in den Vorgängern kann man es aber überspringen. Man kann das Spiel dann
trotzdem abschließen eine nette Funktion, wie ich finde, denn gerade die
Brettspiele haben mich in den Vorgängern am meisten Zeit gekostet (ok, und das seltsame
Pfahlpuzzle an diesem Piratengrab), auch wenn die Regeln einfach zu verstehen sind. Wie
gehabt hat man nach Abschluss des Spiels jederzeit Zugriff auf das Brettspiel und kann
dieses so oft man will in Angriff nehmen.
Dialoge
Gespräche laufen meist automatisch ab, oft hat Prof. Hunt aber auch
die Möglichkeit, aus mehreren Themen zu wählen. Man tut gut daran, sämtliche Themen mit
allen Figuren zu besprechen. Geredet wird in Agon The Lost Sword of Toledo eine
ganze Menge mehr als in den drei früheren Episoden zusammen. Ich fand das sehr
erfrischend, auch, weil die zahlreichen Gespräche mir die Gelegenheit gaben, Prof. Hunt
etwas besser kennenzulernen. Seine Persönlichkeit gewinnt an Kontur und Charakter. Auf
mich hat der britische Gelehrte oft wie ein freundlicher, mitfühlender Onkel gewirkt, der
zwar keiner Fliege was zuleide tun kann, aber alles daran setzt, um seine Ziele zu
erreichen mit Hilfe seines Verstandes, wohlgemerkt. Hunt ist alles in allem ein
atypischer Adventureheld er ist mittleren Alters, von ausgesuchter britischer
Höflichkeit und nicht unbedingt das, was man ein Energiebündel nennt. Aber er kommt sehr
sympathisch rüber, auch dank der hervorragend gewählten Stimme; man kann sich richtig
gut vorstellen, sich mit ihm auf eine Tasse Tee zu treffen und über Bücher zu
diskutieren. Auch die übrigen Figuren wirken trotz ihrer starren Mimik und glatten
Gesichter lebendig, haben Persönlichkeit und sind fast durchweg sympathisch.
Bereits gehörte Dialoge lassen sich übrigens nicht abbrechen, wenn
man sie aus irgendeinem Grund noch einmal durchspielen muss; das hätte man ruhig ändern
können, denn gerade der Anfangsdialog mit Carmen ist ziemlich lang. Wenn man den, so wie
ich, ein zweites Mal durchackern muss, wird das schnell fad. Manche Dialoge sind außerdem
optional, etwa, wenn man andere Personen über verschiedene Figuren ausfragen kann. Diese
Informationen sind meist für den weiteren Spielverlauf nicht relevant, verleihen dem
Ganzen aber mehr Tiefe und haben mir Spaß gemacht ich mag es einfach, wenn ich so
noch tiefer in eine Spielwelt eintauchen kann.
Fazit
Das Potenzial, das sich in den ersten drei Agon-Episoden, namentlich
der dritten Episode, bemerkbar machte, wird in The Lost Sword of Toledo erstmals voll
ausgeschöpft. Das Spiel überzeugt sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf die
Rätsel. Auch Prof. Hunt wächst einem mit seiner ruhigen, überlegten Art so richtig ans
Herz. Am Ende des Spiels würde man sich am liebsten sofort mit ihm in die nächste
Episode stürzen; diese wird aber leider noch etwas auf sich warten lassen.
Manches, was die ersten Episoden zur Mühsal werden ließen, wurde
in Teil 4 der Reihe ausgemerzt. So muss man Lösungen nicht mehr umständlich über eine
altmodische Tastatur eingeben, und auch das Brettspiel am Ende können Ungeduldige
überspringen. Was die Länge angeht, überzeugt The Lost Sword of Toledo ebenfalls
15 Stunden kann man schon einplanen. Damit dauert Teil 4 in etwa so lange wie die ersten
drei Episoden zusammen.
Perfekt ist Agon 4 allerdings noch lange nicht. So ließen sich
Mimik und Gestik der handelnden Figuren noch verbessern, und auch einige Grafikbugs
könnte man noch beseitigen. Manche Rätsel waren etwas langwierig (Kaleidoskop), in einem
Fall hat sich auch ein logischer Fehler eingeschlichen. Der Schwierigkeitsgrad ist mittel
bis schwierig, sämtliche Aufgaben wurden genau durchkonstruiert und sind teilweise sehr
vielschichtig angelegt, sodass ein simplizistischer Ansatz nicht unbedingt zum
gewünschten Ergebnis führt. Durch die vierte Episode der Reihe gewinnt Agon zunehmend an
Gestalt; bleibt zu hoffen, dass dieses Niveau beibehalten oder vielleicht noch ein wenig
gesteigert wird. Ich freue mich jedenfalls schon auf Teil 5, der offenbar in Peking
angesiedelt ist und den vielversprechenden Titel Tale of the Four Dragons"
trägt.
Meine Gesamtbewertung: 78%
Bewertungssystem Adventure-Archiv:
- 80% bis 100% sehr gutes Spiel (sehr empfehlenswert)
- 70% bis 79% gut (empfehlenswert)
- 60% bis 69% befriedigend (bedingt empfehlenswert, mit Abstrichen)
- 50% bis 59% ausreichend (nicht gerade empfehlenswert)
- 40% bis 49% ziemlich schlecht (eher abzuraten - etwas für
Hardcore-Adventure-Freaks und Sammler)
- 0% bis 39% grottenschlecht (lieber die Finger davon lassen)
Minimale Systemvoraussetzungen:
- Windows 2000/XP/Vista
- Pentium/AMD Prozessor mit 1,7 GHz oder besser
- 32 MB DirectX 9 kompatible Grafikkarte
- 512 MB Hauptspeicher
- DVD-Rom-Laufwerk
- 1,5 GB Festplattenspeicher
- DirectX 9.0c
Gespielt mit:
- Windows XP Home SP 2
- Pentium 4 mit 3 GHz
- 2 GB Ram
- Optiarc DVD RW AM-71707
- Nvidia GeForce 7300 SE/7200 GS mit aktuellem Grafiktreiber
Copyright © jehane
für Adventure-Archiv,
19. April 2008
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Das Hauptmenü

Gleich zu Beginn müssen wir das vertrackte Schloss dieses
hübschen Kästchens knacken

Zwischensequenzen sind nicht animiert, sondern comicartig und dabei
wunderschön gezeichnet

Carmen Diez Palencia ist in arger Bedrängnis

Über die Karte können wir uns rasch von einem Ort zum anderen
bewegen

Die Plaza de la Mancha ist zwar hübsch anzusehen, aber etwas
menschenleer

Oben: das Inventar und das Menü.
Unten: das Dialogsystem.
In der Mitte: Hugo, der französische Diener

Hübsche Rüstung hat der Antiquitätenhändler
da rumstehen

Die Gärten und Hinterhöfe in Toledo sind durchwegs lauschig und
idyllisch

Francisco Calendas sitzt in der Patsche

Unter dem Menüpunkt Dokumente" werden sämtliche
Gespräche archiviert

Auch in dieser Dunkelkammer gibt es
einiges zu erledigen

Der Code wartet nur darauf, geknackt zu werden

Das Innere der Kirche kann sich ebenfalls sehen lassen

Ah, Excalib... das gesuchte Schwert!

Hier lebt Carmen Diez Palencia

Dorothys Tisch" gibt einen Überblick über die bisherige Reise

Noch ein lauschiger Innenhof, dieses Mal mit plätscherndem Springbrunnen

Um dieses Brettspiel geht es
Mehr Screenshots
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