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Todesursache
Mord - Fall 2 - Das letzte Wort
Ein zweiter Mord im Internet
Mülheim an der Ruhr - 7.3.2001 - Ein zweiter Mord im Internet:
Nein, kein Hackerangriff ist gemeint, ein virtueller Mörder geht auf
www.todesursache-mord.de wieder seiner
tödlichen Berufung nach. Und
damit ist es mal wieder an Ihnen den Täter zu überführen. Aber war es
überhaupt Mord?
Schon beim ersten Teil haben sich viele Tausend Surfer auf die Suche
nach dem Täter durch eine Webseite der besonderen Art geklickt: Ein
interaktives Online-Sherlock-Holmes-Spiel, das (Thomas Holz) entwickelt
hat. Der 27 jährige Softwareentwickler hat mit "Todesursache-Mord" eine
Webseite entwickelt, mit der er "erstmals" im Internet echtes, freies
Spielen ermöglichen möchte, wie man es sonst nur von Adventure-Games auf
CD-ROMs kennt: Sie, der Constable, bewegen sich in beliebiger Reihenfolge
durch verschiedene Orte eines kleinen englischen Fischerdorfes. Sie ent-
scheiden, ob Sie erst am Tatort nach Spuren suchen oder die Verdächtigen
verhören wollen. Oder wollen Sie gleich einen Durchsuchungsbefehl bean-
tragen?
Für den zweiten Teil wurde die gesamte WebSite generalüberholt und
schickt herausgeputzt. Die Bilder sind größer, das Spiel komplexer und das
Rätselvergnügen länger. Es gibt noch mehr Verdächtige und noch mysteriösere
Spuren. Und natürlich einen neuen Tatort mit neuen Figuren.
"Wenn man in Rockport lebt, dann ist Selbstmord die beste
Alternative."
Das ist die Meinung Ihres Vorgesetzten über das kleine Dorf. Aber hat Kirk
London, ein bekannter Künstler sich dort wirklich selber erschossen? Zweifel
sind angebracht. Der Abschiedsbrief scheint so gar nicht zu ihm zu passen.
Und was ist mit dem Geschichte vom Geisterpiraten - Nur ein Schauermärchen
der Dorfbewohner? Stück für Stück, Frage für Frage arbeiten Sie sich durch
den Fall und sammeln Indizienhäppchen, die Sie schließlich zusammensetzen:
Der Mörder ist...
Nein, das wird hier natürlich nicht verraten. Das müssen Sie herausfinden.
Und kalkulieren Sie ruhig ein bis zwei Stunden Spurensuche bis zur Lösung des
Rätsels ein, auch wenn der bisherige Rekord bei 50 Minuten steht. Wer nicht so
lange am Stück online bleiben möchte, kann seinen Spielstand speichern und
weitermachen, wo er aufgehört hat. "Im Internet will niemand stundenlang an
einem Rätsel festhängen", hat Entwickler Thomas Holz erkannt. Genau deswegen
gibt es ein ausgefeiltes Hilfesystem: Der Server registriert, dass jemand zu
lange an einer Stelle festhängt und lässt einen "Assistenten" erscheinen. Ab-
hängig von der Situation gibt es zunächst einfache Tipps, später auch konkrete
Hinweise zum weiteren Vorgehen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Holz, [email protected]
07-03-01 adventure-archiv |